Reisen in die Karibik

Rund 36 Millionen Menschen leben auf den karibischen Inseln, die sich in drei Zonen aufteilt. Zum einen die großen Antillen, zum anderen die kleinen Antillen, die beide im karibischen Meer liegen und die Bahamas sowie kleinere Inseln, die anders als die beiden ersten Gruppen zum Atlantik gehören. Die Karibik ist bis heute der Inbegriff für einen Sommerurlaub mit weißen Stränden, strahlend blauem Meer und viel Sonnenschein. Vor allem für Wassersportler sind die karibischen Insel ein Paradies. Aber auch immer mehr Rucksacktouristen verlieben sich in das multikulturelle Land, dass eine sehr aufregende und lange Geschichte besitzt. Doch die karibischen Inseln sind mehr als nur relaxen am weißen Strand, denn sie bieten unter anderem zahlreiche Sehenswürdigkeiten. Darunter die Festung La Fortaleza in Havanna, die 1533 erbaut wurde und heute zum Weltkulturerbe zählt. Es gibt noch mehr in Havanna zu entdecken. Alleine die malerischen Gassen sind eine Tour durch die kubanische Hauptstadt wert. Eine weitere Attraktion ist eine Flussfahrt durch den Black River, der zu Jamaikas längsten Flüssen gehört. Auch die dominikanische Hauptstadt Santo Domingo besitzt vieles was zu einer Sightseeing-Tour einlädt. Darunter der Palast des Vizekönigs Diego Kolumbus und die Festung Fortaleza Ozama aus dem 16. Jahrhundert, der als Verteidigung am Hafen diente.

Etwas was die karibischen Insel noch in Hülle und Fülle besitzen ist die Natur. Besonders das Hinterland lädt mit Nationalparks, einer faszinierenden Flora und Fauna sowie mit einem beeindruckenden Naturschauspiel ein, eine andere und sehr schöne Seite der Karibik kennenzulernen. Gerade der Regenwald in Puerto Rico ist ein Paradies für Naturfreunde. Denn neben dichten Urwald verstecken sich Schluchten, Seen und traumhafte Wasserfälle.

Wer einmal in die Karibik reisen möchte, sollte nicht nur den weißen Strand und das kristallblaue Meer nutzen, sondern auch das Land kennenlernen. Denn das hat unglaublich viel zu bieten.